In Nyon sind am Freitagmittag die Paarungen des Europa-League-Achtelfinals ausgelost worden. Der einzig verbliebene türkische Vertreter Galatasaray bekam dabei mit FC Barcelona das Hammer-Los. Auf die deutschen Vertreter warten hingegen unangenehme Gegner im Achtelfinale.

Nach dem gestrigen Ausscheiden von Fenerbahçe ist mit dem türkischen Rekordmeister nur noch eine türkische Mannschaft in den europäischen Wettbewerben vertreten. Die von Domenec Torrent trainierten "Löwen" bekamen mit dem FC Barcelona den härtesten Gegner zugelost. Für den Gala-Trainer kommt es somit zur Rückkehr an alter Wirkungsstätte, wo der Spanier gemeinsam mit Pep Guardiola große Erfolge feiern konnte. Die verbliebenen deutschen Vertreter RB Leipzig, Leverkusen und Frankfurt erwischten mit Spartak Moskau, Bergamo und Betis Sevilla interessante, aber zugleich auch unangenehme Gegner.

Die Hinspiele steigen am 10. März – mit zwei Ausnahmen: Porto und Betis werden ihre Hinspiele schon am Mittwoch, 9. März (18.45 Uhr), bestreiten. Mit der Ansetzung möchte die die UEFA eine Termindopplung mit Braga bzw. dem FC Sevilla vermeiden. Die Rückspiele finden am 17. März statt. Aufgrund der politischen Spannungen zwischen der Ukraine und Russland, hat die UEFA heute entschieden, dass russische und ukrainische Klubs ihre Heimspiele "bis auf Weiteres" an neutralen Spielorten austragen müssen. Hierbei wird auch der russische Vertreter und RB-Gegner Spartak Moskau betroffen sein.

Das Endspiel der Europa League wird in diesem Jahr am 18. Mai in Sevilla, genau genommen im Estadio Ramon Sanchez-Pizjuan, ausgetragen.

Alle Achtelfinal-Paarungen im Überblick:

Glasgow Rangers – Roter Stern Belgrad
SC Braga – AS Monaco
FC Porto – Olympique Lyon
Atalanta Bergamo – Bayer Leverkusen
FC Sevilla – West Ham United
Barcelona – Galatasaray
RB Leipzig – Spartak Moskau
Betis Sevilla – Eintracht Frankfurt

Foto: OZAN KOSE/AFP via Getty Images