Zwei Spieler hatte Hansi Flick gefordert, einen hat er bekommen. Seit heute ist klar: Alváro Odriozola wird von Real Madrid ausgeliehen. Dazu soll sich noch ein Flügelspieler gesellen. Im Fokus steht Douglas Costa, der schon zwei Jahre in München gespielt hat. Ein Transfer, der sich absolut rentieren würde:

Sein Standing in der Mannschaft:

Es waren die Spieler, die den Namen Douglas Costa in den Mittelpunkt stellten. Im Trainingslager legten sie ihn ihrem Cheftrainer Hansi Flick wärmstens ans Herz. In Mannschaftskreisen war der Brasilianer immer sehr beliebt. Auch Mittelstürmer Robert Lewandowski würde sich ein Comeback wünschen. Sein Wort dürfte besonders Gewicht haben, denn der wichtigste Bayernspieler soll so gut wie möglich mit Flanken gefüttert werden.

Er kennt die Liga:

Von 2015 bis 2017 war er für den FC Bayern aktiv. Er weiß, wie man in München auftreten muss und mit welchen Gegnern man in der Bundesliga konfrontiert ist. Anders als bei einem potenziellen anderen Neuzugang müsste er sich nicht mehr an die Umgebung gewöhnen. Auch ein wenig Deutschkenntnisse wären beim Edeltechniker noch vorhanden.

Er ist flexibel:

Der Linksfuß kann auf beiden Seiten helfen. Für die Bayern optimal, denn so könnte er sowohl Gnabry als auch Coman ersetzen, wenn einer von beiden verletzt ist oder geschont wird. Auch bei den Fans genießt er ein hohes Ansehen. Die Anhänger des deutschen Rekordmeisters ließen schon oft verlauten, dass der Abschied von Costa ein großer Fehler war.

Er ist verhältnismäßig günstig:

Sein Marktwert wird derzeit auf 38 Millionen Euro taxiert, im September wird er 30 Jahre alt. In der Serie A konnte er in der aktuellen Saison noch keinen Treffer erzielen und spielte bei zehn Einsätzen erst einmal über die vollen 90 Minuten. Eine astronomische Ablösesumme wird Juventus Turin kaum aufrufen. Für schätzungsweise 30 Millionen Euro wäre Costa zu haben – fast schon ein Schnäppchen!

Foto: Stefano Guidi/Getty Images

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