Erling Haaland ist Borussia Dortmunds heißeste Aktie. Ein Verkauf des norwegischen Stürmers kommt für den BVB eigentlich nicht in Frage, zahlreiche Klubs sind dennoch hinter ihm her. Wie der "Daily Star" nun berichtet, fordere Haaland im Falle eines Wechsels ein Gehalt von 78 Millionen Pfund, verteilt über fünf Jahre – das wären 300.000 Pfund pro Woche!

 

Mit einem spektakulären Seitfallzieher-Tor im Revierderby gegen Erzfeind Schalke 04 wurde Erling Haaland am gestrigen Samstagabend in den Sozialen Netzwerken kurzum zu "Air-ling" Haaland umgetauft. Tatsächlich geht der norwegische Angreifer in dieser Saison einmal mehr durch die Decke und ist auf dem Höhenflug: 17 Tore in 17 Bundesliga-Spielen in dieser Saison, dazu unter der Woche sein 18. Tor in der Champions League im 13. Einsatz – irre! Dass die ganz Großen des Fußball-Business schon längst ihre Fühler nach dem 20-jährigen Weltklasse-Mann ausgestreckt haben, ist deshalb nur logisch. Zumindest im kommenden Sommer schließt Dortmund aber einen Verkauf seiner Sturm-Gewalt aus. Erst im Sommer 2022 soll ein Wechsel erfolgen, dann solle ohnehin eine Ausstiegsklausel von rund 100 Millionen Euro zum Greifen kommen, heißt es immer wieder.

Beim BVB kassiert Haaland ein jährliches Salär von rund acht Millionen Euro. Im Falle eines Wechsels würde sich das auch um ein vielfaches vergrößern. Wie der "Daily Star" zunächst berichtete, solle Haaland in Person von Berater Mino Raiola bei den interessierten Klubs die Information hinterlegt haben, bei einer Unterschrift unter einen neuen Vertrag 78 Millionen Pfund über fünf Jahre verdienen zu wollen. Neben Real Madrid haben es dem Bericht zufolge vor allem die beiden Klubs aus Manchester und Chelsea auf den 20-jährigen Angreifer abgesehen. Mit dem kolportierten Gehalt (rund 300.000 Pfund pro Woche) würde Haaland direkt in die Top 3 der Top-Verdiener der Premier League einsteigen und in etwas das gleiche Salär verdienen wie Untieds Paul Pogba – übrigens auch ein Klient von Mino Raiola.

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