Die Krise bei Borussia Dortmund trägt viele Namen. Ein Name, der aber speziell dieser Tage immer wieder genannt wird ist der von Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang. Dieser ist spätestens seit seiner unnötigen gelb-roten Karte beim Derbywahnsinn gegen Schalke 04 in die mediale Schusslinie geraten. Ein Transfer des Gabuners, auch im Winter, scheint daher alles andere als unwahrscheinlich.

Bislang ließ der BVB nicht mit sich reden, wenn es um einen Verkauf Aubameyangs ging. Schon im Sommer waren dem Vernehmen nach zahlreiche Spitzenvereine am 28-jährigen interessiert, doch die Borussia wollte um keinen Preis neben Ousmane Dembéle noch einen Star verkaufen. Dies könnte sich unter dem Eindruck der letzten Wochen und Monate aber geändert haben.

BVB ab 60 Milionen Euro gesprächsbereit

Wie die Zeitung „Daily Express“ nun meldet, könnte der FC Liverpool um den ehemaligen Dortmunder Trainer Jürgen Klopp bereit sein, die von der Vereinsführung des BVB geforderten 60 Millionen Euro für Aubameyang zu zahlen – und das sogar schon im Winter. Klopp arbeitete einst mit Aubameyang zusammen und war schon damals nicht müde dessen Qualitäten über den grünen Klee zu loben.

Dortmund wiederum müsste sich bei einem Abgang des Stürmers einiges einfallen lassen. Seit seinem Wechsel im Jahr 2013 erzielte Aubameyang in wettbewerbsübergreifend 208 Partien starke 137 Treffer für die Westfalen – und bereitete weitere 36 Tore vor.  Er würde also eine Lücke hinterlassen, für die eine kreative Lösung nötig wäre.