Fenerbahçes "Traum" von einer Verpflichtung von Mesut Özil lebt, doch der Mittelfeldstar ist auch in Übersee heiß begehrt. Mehrere Klubs haben den 32-jährigen Spielmacher ebenfalls an der Angel – ganz konkret D.C. United L.A. Galaxy.

Was passiert mit Mesut Özil? Diese Frage wird sich aller Voraussicht nach bereits im kommenden Transferfenster klären! Der beim Arsenal FC in Ungnade gefallene Mittelfeld-Regisseur ist auf Klub-Suche. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge konzentriere sich dabei vieles auf den US-amerikanischen Raum und den türkischen Traditionsklub Fenerbahçe. Mit einem umfassenden Sponsoren-Deal soll der Kadıköy-Klub bereit sein, ein Investitionsvolumen aufzubringen, welches Özil tatsächlich in die türkische Metropole zu seinem selbsternannten Lieblingsklub spülen könnte. Der Mega-Deal, bei dem unter anderem Präsident Ali Koç das künftige Özil-Gehalt von bis zu zehn Millionen Euro stemmen soll, ist laut Aussagen der Verantwortlichen tatsächlich realistisch. Fenerbahçes Beiratsmitglied Murat Zorlu erklärte jüngst frohlockend, dass Özil " zu 90% in der Winterpause nach Istanbul wechseln" werde.

Gedämpft wird diese optimistische Einschätzung nun von einem Bericht von "ESPN". Der US-amerikanische TV-Sender vermeldet, dass sich nicht Fenerbahçe, sondern zwei MLS-Klubs im Rennen um Mesut Özil in der Pole Position befinden. Konkret handele sich dabei um den Hauptstadtklub D.C. United und L.A. Galaxy. Beiden sollen – ähnlich wie Fenerbahçe – in Verhandlungen mit der Özil-Seite sein, mit dem Unterschied von dieser favorisiert zu werden. Daneben habe auch Inter Miami mit Eigentümer David Beckham den Mittelfeldspieler im Auge, beobachte das Verhandlungsgeschehen aber "aus der Ferne".

Letztlich dürfte jener Klub von Özil den Zuschlag erhalten, der mit seinem Angebot am ehesten dem derzeitigen Gehalt des Arsenal-Spitzenverdieners entgegen kommt. Dieses liegt bei knapp 20 Millionen Euro im Jahr!

Foto: Daniel Leal-Olivas / Getty Images