Der 19. Juli 2019 ist stückweit ein historischer Tag für Fenerbahçe! Neben dem nicht überraschenden 2:0-Testspielsieg über Bursaspor gab es beruhigende Nachrichten aus Nyon. Die historische Spendenaktion "Fener Ol" und "WINWIN" haben Wirkung gezeigt, denn die UEFA verdonnerte die "Kanarien" nicht zu einer Sperre sondern zu einem Maßnahmenplan.

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Geglückt! Keine UEFA-Sperre für Fenerbahçe

Die rechtsprechende Kammer der UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs (FKKK) hatte festgestellt, dass Fenerbahçe das Break-even-Ziel für die 2018 endende Berichtsperiode nicht eingehalten hat, wozu der Verein laut dem Vergleich, der am 20. Mai 2016 in Kraft getreten ist, verpflichtet gewesen wäre.

Daher hat die UEFA den türkischen Klub mit einer Einbehaltung von Einnahmen in Höhe von zwei Millionen Euro aus UEFA-Klubwettbewerben, einer Einschränkung bezüglich der Registrierung neuer Spieler in UEFA-Klubwettbewerben 2020/21 und 2021/22, sofern kein positives Saldo aus Spieltransfers vorliegt, belegt. Darüber hinaus dürfen in diesen Spielzeiten für UEFA-Wettbewerbe nicht mehr als 23 Spieler gemeldet werden. Allerdings werden die einbehaltenen Einnahmen auf die Hälfte reduziert, sofern der Verein in der Lage ist, bis 15. Oktober 2019 zu belegen, dass er bestimmte Auflagen hinsichtlich einer Umschuldung und der Umsetzung eines neuen nationalen Finanz-Monitorings erfüllt hat.