Derby gegen Fenerbahçe: Beşiktaş legt Sonderprämie fest!

Vor dem Stadtderby gegen Fenerbahçe setzt die Vorstandsetage um Beşiktaş-Präsident Ahmet Nur Çebi ein klares Zeichen. Einem Bericht der türkischen "Sabah" zufolge, hat der Vereinsboss pro Spieler eine Derbyprämie in Höhe von 100 Tausend TL (circa 5.660 Euro) ausgesprochen. Letzteres soll bei den Spielern zusätzliche Motivation entfachen.  

Die türkische Süper Lig zeichnet sich allen voran durch die elektrisierenden Stadtderbys der drei großen Istanbuler Klubs Galatasaray, Fenerbahçe und Beşiktaş aus. Am kommenden Sonntag steht mit der Partie zwischen Beşiktaş und Fenerbahçe auch das erste große Stadtderby dieser Saison an, welches die Fans beider Lager sehnlichst erwarten. Vor allem für Spieler, die ihre erste Spielzeit in der Süper Lig absolvieren, stellen die Derbys eine neue Erfahrung dar. Unter anderem die Atmosphäre in den Stadien machen die Stadtderbys der Türkei wohl zu den besten in Europa. Keine Überraschung daher, dass die Spieler bereits von sich aus bis in die Haarspitzen motiviert sein werden. Auch die Vereinsführung um BJK-Präsident Ahmet Nur Çebi soll unter der Woche vor Ort das Training vor dem wichtigen Spiel beobachtet haben. Der Vereinsboss soll zudem eine Ansprache gehalten haben und die Spieler nochmals auf die Wichtigkeit des Derbys hingewiesen haben. Wie die türkische "Sabah" erfahren haben soll, wird es für das kommende Spiel gegen den Erzrivalen Fenerbahçe sogar einen externen monetären Anreiz geben. Demnach soll Vereinsboss Çebi im Falle eines Derbysieges pro Spieler eine Derby-Prämie in Höhe von 100 Tausend TL (circa 5.660 Euro) ausgesprochen haben.

Mit 14 Punkten aus sieben absolvierten Spielen belegen die "Schwarzen Adler" aktuell den vierten Rang in der Süper Lig. Die vergangenen drei Derbys gegen Fenerbahçe gingen allerdings allesamt Unentschieden aus. Vor heimischer Kulisse werden die Ismaël-Schützlinge am kommenden Sonntag alles daransetzen, mit einem Sieg sich weiter im oberen Tabellendrittel festzusetzen. Gegen formstarke "Kanarienvögel" wird die Aufgabe allerdings alles andere als leicht werden.