Türkische Medien berichten seit mehreren Tagen vehement über eine bevorstehende Süper-Lig-Rückkehr von Mohamed Elneny. Demnach wird der Arsenal-Mann mit einem Winter-Wechsel zu Galatasaray oder Ex-Klub Beşiktaş in Verbindung gebracht. Elnenys Berater hat sich nun aber gegensätzlich zu den Spekulationen geäußert.

Dass der Name Mohamed Elneny auf dem gestrigen Aufstellungsbogen Arsenals vor dem Klassiker gegen Manchester United zu lesen war, war schon ziemlich überraschend. Zum ersten Mal in dieser Saison stand der Ägypter in einem Premier-League-Spiel von Beginn an auf dem Rasen, spielte dann auch über die volle Dauer und bereitete sogar noch den Führungstreffer durch Smith Rowe direkt vor. Elnenys Hereinnahme bei der letztlichen 2:3-Auswärtsniederlage im Old Trafford begründete Arsenal-Coach Mikael Arteta im Anschluss mit dessen Erfahrung. Seit knapp sechs Jahren steht der Mittelfeldmann nun schon bei den "Gunners" unter Vertrag, mit der Ausnahme einer einjährigen Leihe zu Beşiktaş in der Saison 2019/20.

Bei den "Schwarzen Adlern" hinterließ Elneny in insgesamt 36 Spielen einen bleibenden Eindruck, was bei seinem jetzt auslaufenden Vertrag im kommenden Sommer sowohl den Ex-Klub als auch dessen Erzrivalen Galatasaray auf den Plan rufen soll. Laut türkischen Medien beschäftigen sich beide türkischen Groß-Klubs mit einem Transfer im kommenden Winter. Fast täglich hat die – zugebenermaßen nicht immer vertrauenswürdige – türkische Presse mit neuen Bewegungen rundum eine bevorstehende Süper-Lig-Rückkehr von Elneny berichtet. Jetzt hat dessen Vater, Nasser Elneny, im Gespräch mit "OnTime Sports 2" klargestellt: "Es gibt aktuell nur Interesse von einem anderen Premier-League-Klub und aus Italien."  Er persönlich hoffe vielmehr, dass Elneny seine Karriere bei Arsenal fortsetzt und sein auslaufender Vertrag in den nächsten Tagen verlängert wird. Von einer möglichen Rückkehr in die Türkei – keine Spur!

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