Die türkische Süper Lig wurde 1959 gegründet und ist die höchste Liga im türkischen Fußball. Im gleichen Jahr wurde auch die erste türkische Meisterschaft ausgetragen. Die Liga besteht aus 18 Mannschaften, die in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten. Am Ende der Saison steigen die beiden letztplatzierten Mannschaften ab und werden durch die besten Mannschaften der zweiten Liga ersetzt.
Die Gründung der Süper Lig war ein wichtiger Meilenstein für den türkischen Fußball und trug zur Professionalisierung und Organisation des Sports im Land bei. Seit ihrer Gründung hat die Liga viele erfolgreiche Mannschaften und Spieler hervorgebracht und ist heute eine der wichtigsten Ligen im europäischen Fußball.
Zu den bekanntesten und siegreichsten Vereinen der Süper Lig gehört zweifellos Galatasaray. Nach wie vor ist es einer der erfolgreichsten und populärsten türkischen Clubs. Galatasaray hat zahlreiche Meisterschaften und europäische Trophäen gewonnen. Ebenso bekannt ist Fenerbahce, der über eine lange Geschichte und eine große Fangemeinde verfügt. Auch Besiktas gehört zu den Traditionsvereinen aus Istanbul mit einer enormen Fan-Base. In den letzten Jahren haben sich darüber hinaus zwei noch recht junge Vereine einen großen Namen in der Liga gemacht: Basaksehir und Trabzonspor. Diese fünf Vereine treten neben 13 anderen Clubs jedes Jahr ein heißes Rennen um den Meistertitel in der Süper Lig an.
Deutsche Topstars am Bosporus
Ihren großen Erfolg verdankt die türkische Süper Lig auch einer ganzen Reihe renommierter deutscher Fußballspieler, die für hohe Ablösesummen an den Bosporus wechselten. Zu den bekanntesten gehören sicherlich der ehemalige deutsche Nationalspieler Lukas Podolski, der lange in Istanbul bei Antalyaspor spielte oder Miroslav Klose. Der ehemalige deutsche Nationalspieler und Weltrekord-Torschütze bei Weltmeisterschaften kickte beim FC Bayern München und bei Lazio Rom, bevor er zu Basaksehir wechselte. Zu den deutschen Topstars gehört auch Mario Gomez. Das Ausnahmetalent spielte bei einigen deutschen Vereinen, darunter der FC Bayern München und der VfB Stuttgart, bevor es ihn zu Beşiktaş zog. Er ist ein erfahrener Stürmer, hat für die deutsche Nationalmannschaft gespielt und ist einer der erfolgreichsten deutschen Torschützen aller Zeiten. In dieser Aufzählung darf natürlich Mesut Özil nicht fehlen. Der Spielmacher wurde in Gelsenkirchen geboren und begann seine Karriere in Deutschland. Er hat bei verschiedenen deutschen Klubs gespielt und war deutscher Nationalspieler, bevor er zu Arsenal London wechselte. Im Januar 2021 ging er zu Fenerbahce. Seit seiner Ankunft in Istanbul hat er sich als wichtiger Spieler für die Mannschaft etabliert und ist bei den Fans sehr beliebt. Auch in der aktuellen Saison versucht Mesut Özil dem türkischen Verein Fenerbahce Istanbul zur Meisterschaft zu verhelfen. Laut des renommierten Wettanbieters Chillybets, der es neben vielen anderen Sportarten auch erlaubt auf die türkische Süper Lig zu wetten mit dem entsprechenden Chillybets Bonus, ist Fenerbahce in dieser Saison der Verein mit den höchsten Chancen auf den Meistertitel. Mesut Özil wird seinen Teil dazu beitragen. Er ist bekannt für seine Technik, Kreativität und Spielintelligenz auf dem Platz. Auch in der türkischen Liga hat er bereits einige sehr beeindruckende Leistungen gezeigt.
Von Hitzelsperger, Boateng & Co.
Es gab auch noch eine ganze Reihe anderer deutscher Fußballspieler, die in der Türkei Furore gemacht haben. Sie alle zu nennen, würde diesen Rahmen sprengen. Zu den bekanntesten gehört sicherlich Thomas Hitzelsperger. Der ehemalige Mittelfeldspieler spielte für den VfB Stuttgart, Lazio Rom, West Ham United, Aston Villa und für Galatasaray. Auch den Innenverteidiger Jérome Boateng zog es in die Türkei. Er spielte für Bayern München, Hamburg, Manchester City, Juventus und für Besiktas. Der ehemalige Stürmer Stefan Kießling wechselte von Bayer Leverkusen zum türkischen Club Alanyaspor, und der Torwart von Hannover 96, Michael Esser, spielte später für den türkischen Club Adana Demirspor.