Galatasaray hat seinen ersten Corona-Infizierten gemeldet. Am Montag verkündete der türkische Rekordmeister, dass sich Vizepräsident Albayrak mit dem neuartigen COVID-19 Virus infiziert hat. Abseits davon dürfen sich die Löwen bezüglich des Weiterverkaufs eines ehemaligen Spielers wohl bald auf einen wahren Geldsegen freuen.

Es war nur eine Frage der Zeit bis der erste Corona-Fall auch die türkische Süper Lig bestätigt wird. Nachdem die Basketball-Abteilung von Fenerbahçe am Wochenende publik machten, dass ein Spieler infiziert sei, gibt es am heutigen Montag schlechte Nachrichten vom Erzrivalen Galatasaray. Die Löwen bestätigten am Mittag, dass Vizepräsident Abdurrahim Albayrak positiv auf das neuartige COVID-19 Virus getestet wurde. Bereits im Vorfeld und an den vergangenen Tagen soll der Klub-Verantwortliche über Unwohlsein und leichtes Fieber geplagt haben. Die Spiele gegen Sivas und das Beşiktaş habe er deshalb alleine aus seiner Loge verfolgt. "Cim Bom" teilte am Montag über sämtliche Kanäle mit, dass es Albayrak den Umständen entsprechend gut ginge und dass fest davon auszugehen ist, dass der Funktionär bald gesund zurückkehren wird. Albayraks Familienkreis sowie die engen Kontaktpersonen werden sich nun in die 14-tägige Selbst-Quarantäne begeben. Das Team der Löwen sei ohnehin derzeit angehalten, das Haus nur im absoluten Notfall zu verlassen. Weitere Schritte nach dem Albayrak-Fall sins vorerst nicht vorgesehen.

Es gibt aber auch gute Nachrichten aus dem Umfeld der Löwen. Ex-Spieler Alex Telles stehe laut übereinstimmenden Medien vor einem Wechsel vom FC Porto zum FC Barcelona in der nächsten Transferperiode. Der Linksverteidiger wird die Katalanen dem Vernehmen nach bis zu 40 Millionen Euro kosten. Aufgrund einer Weiterverkaufsklausel im Vertrag des Brasilianers kassiert auch Galatasaray bei einem Wechsel ordentlich mit. 10 Prozent der künftigen Ablöse gehen direkt auf das Konto der Löwen. Bei der oben kolportierten Summe als schlappe vier Millionen Euro!