Die Transferphase beim türkischen Rekordmeister nimmt Fahrt auf: Wie Galatasaray am Freitagabend über sämtliche Kanäle mitteilte, befinde sich der Klub momentan in Gesprächen mit Leipzigs Außenverteidiger Marcelo Saracchi sowie Monacos Henry Onyekuru. Klub-Boss Mustafa Cengiz erklärte indes, dass es einen Transfer von Arda Turan nicht geben werde. 

Spannende Stunden im Hause der Löwen: Am späten Freitagabend teilten die Klub-Verantwortlichen über sämtliche Social-Media-Kanäle mit, dass die Leihe von Leipzigs Marcelo Saracchi unmittelbar vor dem Abschluss steht. Die Gespräche mit dem Tabellenführer und Herbstmeister der deutschen Bundesliga RB Leipzig seien demnach im Endstadium. Noch an diesem Wochenende soll die Leihe bis zum Ende der aktuellen Saison verkündet werden. Im Sommer 2018 wechselte der heute 21-jährige Saracchi für zwölf Millionen Euro von River Plate nach Ostdeutschland. Nach nur vier Einsätzen in der aktuellen Saison wollte sich der Uruguayer unbedingt ausleihen lassen, um künftig wieder mehr Spielpraxis zu erhalten.

Zwei verlorene Söhne – nur einer kehrt wohl zurück!

Und noch mehr: Neben Saracchi befindet sich auch die Rückhol-Aktion von Henry Onyekuru auf der Zielgeraden. Auch die Transfer-Verhandlungen mit dem AS Monaco wurden am Freitagabend von offizieller Seite bestätigt. Die Rückkehr des "verlorenen Sohnes", der in der vergangenen Saison als einer der Lieblinge von Trainer Fatih Terim galt und maßgeblichen Anteil am Double-Gewinn "Cim Boms" hatte, steht damit bevor. Der Nigerianer soll zunächst bis Saisonende an den Bosporus zurückkehren und sowohl Galatasaray als auch sich selbst wieder auf den rechten Weg führen.

Eine Rückkehr von Arda Turan zum türkischen Rekordmeister wird es dagegen wohl nicht geben. In den letzten Wochen bahnte sich eine Rückkehr des einstigen Mega-Talents aus der Gala-Schule an. Fatih Terim selbst und Arda Turan haben die Gerüchte befeuert, doch nun macht Galatasaray-Boss Mustafa Cengiz einem Wechsel einen Strich durch die Rechnung. Auf Nachfrage erklärte Cengiz: "Wir investieren in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit. Arda ist kein Thema für uns!"

Foto: Bülent Kilic/Getty Images