Die türkischen Traditionsklubs und die restlichen Süper-Lig-Vertreter bekommen vom türkischen Fußballverband (TFF) für die Saison 2019/20 Ausgabelimits aufgebrummt. Hintergrund ist die aktive Überwachung der FFP-Regularien der UEFA, um frühzeitig Sanktionen aus dem Weg zu gehen.

Der TFF hat kürzlich die Ausgabelimits für die 18 Süper-Lig-Klubs bekanntgegeben. Demzufolge darf Galatasaray nicht mehr als 368,8 Millionen Lira verprassen. Beşiktaş (256,5 Mio. Lira) und Fenerbahçe (206,4 Mio. Lira) dürfen wesentlich weniger ausgeben als die "Löwen". Vizemeister Başakşehir steht eine Portokasse von 149,5 Millionen Lira zu. Bei Verstößen gegen die Ausgabelimits drohen den Klubs Geldstrafen und Punktabzüge.