Seit Wochen kursieren hinter vorgehaltener Hand Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von İlkay Gündoğan rund um den Dortmunder Signal-Iduna-Park. Diese schienen bislang allerdings weder Hand noch Fuß zu haben. Neueste Entwicklungen bei Manchester City und die offen kommunizierte Angriffslust der Dortmunder Borussia könnten nun allerdings dafür sorgen, dass der Transfer des deutschen Nationalspielers Fahrt aufnimmt.

Die "Citizens" sind im Begriff den auch vom deutschen Meister FC Bayern umworbenen Spanier Rodri zu verpflichten. Der Star von Atlético Madrid ist wie Gündoğan im defensiv-zentralen Mittelfeld beheimatet und besitzt in seinem aktuellen Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro, die Manchester City allem Anschein nach bereit zu zahlen ist.

Ist Gündoğan Dortmunds fehlendes Puzzlestück?

Sollte der Rodri-Transfer tatsächlich über die Bühne gehen, wären die "Skyblues" auf der Position des ehemaligen Dortmunders und Nürnbergers definitiv überbesetzt. Gündoğan könnte angesichts der Konkurrenz rund um Fernandinho, Youngster Phil Foden, Kevin de Bruyne und Bernardo Silva die Flucht ergreifen – und das mit nur einem Jahr Rest-Vertragslaufzeit.

Die Dortmunder wiederum bräuchten insbesondere auf der Position vor der Abwehr noch einen kreativen und impulsiven Antreiber, der als Ergänzung zu Axel WItsel und Thomas Delaney das fehlende Puzzlestück im von Joachim Watzke ausgerufenen Meisterschaftskampf sein könnte. Ein Gündoğan-Deal könnte somit für alle Seiten Sinn machen.

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