Er war DER Wunschspieler des FC Bayern: Leroy Sané wollte man unbedingt, der Transfer scheiterte dann an seiner schweren Kreuzband-Verletzung. Im Winter wollen es die Münchner angeblich erneut versuchen, ihn an die Isar zu locken. Nun tauchte ein neuer Name auf: Gabriel Jesus! Will man plötzlich tatsächlich lieber den Teamkollegen von Sané?

Der Poker um Leroy Sané zog sich im vergangenen Sommer unendlich in die Länge. Die schwere Verletzung ließ den Transfer letztendlich ohnehin platzen. Seitdem rätselt man: Greifen die Bayern nach der Hinrunde wieder an, und schnappen sich den dann fast wiedergenesenen deutschen Nationalstürmer? Vieles deutete daraufhin, vor allen Dingen die Tatsache, dass Sané zurück in die Bundesliga wollte. Nun taucht ein neues Gerücht am Transferhimmel auf. Gabriel Jesus scheint jetzt mehr im Fokus zu stehen, als Sané. Will man jetzt also einen anderen Offensiven von Manchester City? Weshalb hat man ein Auge auf den jungen Brasilianer geworfen und wie realistisch ist das Gerücht?

Jesus nicht gesetzt in Manchester

Die Rollen von Sané und Jesus könnte Bayerns Entscheidung maßgeblich beeinflussen, welcher der beiden City-Stürmer es denn nun werden soll. Pep Guardiola ist ein großer Fan von Sané und möchte ihn nur ungerne abgeben. Er gehört intensiver zum Stammpersonal, als Jesus das tut. Genau hier sieht Bayern wohl die Chance, ihn mit einer Einsatzgarantie zu locken. Er kann sowohl links- als auch rechtsaußen spielen. Vor allem aber als Mittelstürmer ist er erfolgreich. Hieße für die Münchner: Für beide Außenbahnen hätte man einen großartigen Spieler. Und sollte sich der unersetzliche Robert Lewandowski doch einmal verletzen, steht gleich ein Ersatz bereit. Der Kostenpunkt? Knapp 120 Millionen Euro. Für einen 22-Jährigen, der alle Offensivpositionen bekleiden kann, viel, aber für den FCB eigentlich nicht ZU viel…

Foto: Alex Davidson/Getty Images