Auf einer vereinsinternen Sitzung hat sich Galatasaray-Präsident Mustafa Cengiz zu den aktuellen Transfergerüchten des Rekordmeisters geäußert. Oberste Priorität habe die Verpflichtung von Sevillas Éver Banega, wo aber weiter Geduld gefragt sei. Eine Bestätigung des Interesses an Emre Mor ließ Cengiz zwar aus, doch gab er dem 21-jährigen Türken einen Rat.

Die Transferaktivitäten des ungeliebten Nachbarn Fenerbahçe hat natürlich auch das ranghöchste Mitglied beim türkischen Rekordmeister Galatasaray mitbekommen. Auf einer vereinsinternen Sitzung zum Saisonauftakt sprach Präsident Mustafa Cengiz aber weniger über andere, sondern viel mehr über die eigenen Ambitionen und kommentierte die aktuellen Verhandlungen auf dem Transfermarkt. "Wir wollen weiterhin Banega verpflichten, das ist für uns entscheidend. Allerdings sind die Verhandlungen weiter schwierig, sodass wir abwarten müssen", erklärte Cengiz und führte an: "Fernando wird den Klub wohl im Gegenzug verlassen. Sein Berater ist mitten in Verhandlungen."

Kein Dementi gegenüber Mor-Gerüchten 

Aufkeimende Gerüchte, dass Galatasaray Interesse am ehemals hochgelobten türkischen Wunderknaben Emre Mor zeige, ließ Cengiz eher im Raum stehen: "Emre Mor ist ein herausragender Fußballer mit einem großen Talent. Aber ich kann dazu im Moment nichts sagen." Ein Dementi klingt zumindest anders. Die zuletzt schweren Jahre in Deutschland bei Borussia Dortmund und in Spanien bei Celta Vigo, wo Mor erst kürzlich erneut wieder suspendiert wurde, sind auch in Istanbul registriert worden: "Ich glaube, er hat zuletzt keine guten Erfahrungen im Ausland sammeln können. Vielleicht sollte er in seine türkische Heimat zurückkehren", riet ihm Cengiz. Vielleicht zu Galatasaray?