Nach dem Verhandlungszoff um Vedat Muriqi drohen auf dem Transfermarkt das nächste Aufeinandertreffen von Galatasaray und Fenerbahçe: Wie die französische "L’Equipé" meldet, seien beide türkischen Traditionsvereine an Monaco-Stürmer Radamel Falcao interessiert.

Wie die renommierte französische Zeitung "L’Equipé" in der Nacht auf Sonntag berichtete, sei Galatasaray an einer Verpflichtung von Monaco-Stürmer Radamel Falcao interessiert. Demnach habe der türkische Rekordmeister bereits ein erstes Angebot vorgelegt, dass den Kolumbianer an den Bosporus spülen soll. Einziger Konkurrent im Werben um den ehemaligen kolumbianischen Weltklasse-Kicker sei derweil Stadtrivale Fenerbahçe. Der 19-fache türkische Meister soll bei den Monegassen ebenfalls angefragt haben, ob ein Falcao-Kauf, ein Jahr vor dessen Vertragende im Fürstentum, möglich sei.

Keine Chance für GS und FB – Falcao bleibt wohl noch ein Jahr in Monaco

Für beide Traditionsklubs der Türkei gilt bis jetzt allerdings: Ein Transfer Falcaos ist nicht umsetzbar. Das – im wahrsten Sinne des Wortes – fürstliche Gehalt von Falcao ist für beide Klubs nicht zu stemmen. Gemessen an Falcaos Alter, der in der laufenden Saison 34 Jahre alt wird, wäre wohl nur ein Klub aus Saudi-Arabien, Katar oder Fernost bereit, die Summe weiter zu zahlen. Dem widerspricht allerdings eine Aussage Falcaos, der erst kürzlich auf die Frage bezüglich seiner Zukunft antwortete, dass er in jene Länder nicht wechseln werde. Für die kommende Saison bleibt "El Tigre" wohl bei der AS Monaco. Anschließend könnte es den Stürmer in die amerikanische MLS ziehen, von wo die kolumbianische Heimat nicht weit wäre.

Foto: Francois Lo Presti/Getty Images