Türkischen Medienberichten zufolge will Beşiktaş den französischen Abwehrspieler Eliaquim Mangala von Manchester City ausleihen. Ein erstes Angebot über zwei Millionen Euro haben die "Citizens" dabei schon abgelehnt. Die geforderte Leihgebühr dürfte für die "Schwarzen Adler" nur schwer zu stemmen sein.

Bei seinem Wechsel 2014 von Porto zu den neu-reichen Scheichs von Manchester City galt Eliaquim Mangala als einer der besten Abwehr-Talente in Europa. Fünf Jahre später ist klar, der Franzose hat den Sprung in die englische Eliteklasse nicht geschafft und wird sich in den kommenden Jahren neu orientieren müssen. Nach Leihen zu Valencia und Citys Ligakonkurrent Everton, die für Mangala beide eher mäßig liefen, stand der Franzose in der vergangenen Saison wieder im Kader von Manchester City – allerdings mit wenig Erfolg. Fünfmal stand Mangala für den englischen Meister auf dem Feld, meist nur als Notnagel. Ein vorzeitiger Abschied in diesem Sommer, bevor im nächsten Jahr sein Arbeitspapier in Manchester ohnehin endet, scheint alternativlos.

Beşiktaş bietet zwei, City will 3,5 Millionen Euro

Wie türkische Medien am Dienstag berichten, habe auch Beşiktaş nach erneuten Leihe Mangalas angefragt und ein erstes Angebot mit einer Leihgebühr über zwei Millionen Euro abgegeben. Allerdings gibt es für den letztjährigen Tabellendritten der Süper Lig zwei Probleme: Erstens Mangala priorisiere einen Wechsel in einer der Top-5-Ligen, um den Anschluss an die Nationalmannschaft nicht zu verlieren. Und zweitens fordere Manchester City dem Vernehmen nach 3,5 Millionen Euro und damit fast doppelt so viel als die bislang zwei gebotenen von Beşiktaş.

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