"Dann soll Poté mal einen Tag nicht fasten." Die Worte von Ümit Özat sind freundlich ausgedrückt skandalös. Mit Fassungslosigkeit mussten die Zuschauer und Fans auch noch ansehen, dass Poté auf der Bank verweilen musste. Adana Demirspor schied gegen Hatayspor (2:3) auch noch aus. Somit ging die "kluge" Formel von Özat nicht auf. Die Restdummheit blieb aber. Ein Kommentar von LIGABlatt-Chefredakteur Fatih Şenel.

Dieser Ümit Özat ist wahrlich ein Kandidat für den dümmsten Preis des Kosmos. Mal schießt er im Fernsehen gegen Frauen, die über den Fußball reden und nun macht er sich zum Islamkritiker vom Feinsten. Als gebe es von dieser Sorte nicht genug. Sein Spieler Poté (mit 16 Toren zweitbester Torschütze der 2. türkischen Liga) will im heiligen Monat Ramadan wie alle anderen Muslime fasten, doch stößt dabei auf die Intoleranz seines Trainers. Das Spiel gegen Hatayspor hat Özat dennoch verloren. Dabei war Özat das Play-off-Spiel wie er selbst posaunte, "wichtiger als das Fasten". Özat sollte sich Jürgen Klopp (das zweite Mal CL-Finalist mit Liverpool) anschauen und ihn als Vorbild nehmen, der muslimische Liverpool-Kicker in dieser Angelegenheit sogar unterstützt. Özat ist und bleibt unverbesserlich.

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Schade nur, dass wir seiner Unwissenheit zuhören müssen. Mit freundlichen Worten: Bir Lafa Bakarım Lafmı Diye, Birde Söyleyene Bakarım Adammı Diye! Dieser Satz gilt auch für Karton-"Imperator" Fatih Terim, der mal für seine Spieler fasten wollte. Als sei dieser Irrsinn im Islam erlaubt.