Er hat es weiter nicht leicht: Fenerbahçe-Stürmer Islam Slimani ist vor dem morgigen Spiel bei Ankaragücü erneut nicht für den Kader vorgesehen und drängt weiter auf einen Abschied. Olympiakos Piräus sei in den Verhandlungen weit fortgeschritten, die Fans der Griechen positionieren sich aber klar gegen einen Transfer des Algeriers.

Betrachtet man die derzeitige Lage Islam Slimanis scheinen im ersten Moment drei Optionen denkbar: Die wohl unwahrscheinlichste ist dabei der Verbleib des ungefährlichen Stürmers (1 Tor in 15 Ligaspielen) bei Fenerbahçe, wo sein Vertrag Ende Juni ausläuft. Ebenso gering fallen die zukünftigen Chancen des Algeriers bei dessen Stammverein Leicester City aus, die eine vorzeitige Rückholaktion im Winter bereits ausschlossen. Bleibt die dritte und damit realistischste Option: Ein erneuter Wechsel ins Ausland.

"Er würde scheitern wie einst Emenike" 

Medienberichten zufolge zeige der griechische Spitzenklub Olympiakos Piräus Interesse. Fans der Griechen positionierten sich allerdings, nach Aufkommen etwaiger Transferverhandlungen, klar gegen Slimani. In den Sozialen Medien schrieb ein Nutzer: "Slimani? Wieso sollte er bei uns besser sein, wenn er schon bei Fenerbahçe keine Leistung zeigt. Er würde genauso scheitern wie einst Emenike."

Emmanuel Emenike wechselte im Sommer 2017 für rund 2,5 Millionen Euro von Fenerbahçe zu Olympiakos, nachdem er bei den "Kanarienvögel" über Jahre hinweg nicht konstant und restlos überzeugen konnte. Bei Olympiakos setzte sich die Talfahrt des Nigerianers fort, wo er nach einer Leihe zu Las Palmas, im vergangenen Sommer keinen neuen Vertrag mehr bekam und momentan vereinslos ist.