Kaum ein Spieler hat in den vergangenen zwei Monaten derart für Furore gesorgt wie Frankfurt-Stürmer Ante Rebić. Erst schoss er die Eintracht zum DFB-Pokal-Sieg, dann sorgte der 24-Jährige mit Kroatien bei der Weltmeisterschaft in Russland für Furore. Kein Wunder also, dass auch europäische Schwergewichte auf Rebić aufmerksam geworden sind. Eines hiervon könnte der deutschen Branchenprimus aus München sein.

Dort hat der ehemalige Eintracht-Coach Niko Kovač vor einigen Wochen die Arbeit aufgenommen. Und dieser schwärmt geradezu von den Qualitäten seines ehemaligen Schützlings. Rebić sei ein Spieler, der "jeder Mannschaft gut zu Gesicht stehen würde". Aber auch Manchester United soll an einer Verpflichtung des Shooting-Stars interessiert sein.

Bayern-Interesse? Bild dementiert

So sehr die Réunion von Kovač und Rebić auch passen würde, zumindest die "Bild" zweifelt an einem ernsthaften Interesse der Bayern. Dies sei allen voran in einem Versprechen des Trainers begründet, der bei Amtsantritt in München betonte, er wolle keine Eintracht-Spieler verpflichtet, um seinem Ex-Verein nicht zu schaden.

Ohnehin dürfte Rebić, wenn überhaupt, nur für viel Geld über die Ladentheke gehen. Durch die 30-prozentige Weiterverkaufsbeteiligung seines ehemaligen Arbeitgebers aus Florenz würden sich die Hessen erst ab einer Ablöse von ca. 50 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Dies wäre selbst für die Bayern ein neuer Transferrekord.