Er ist eines der Gesichter des Leverkusener Aufschwungs der letzten Monate: Kai Havertz. Der polyvalente Offensivspieler ist mit nur 18 Jahren zur Stammkraft im Bayer-Ensemble herangereift und versteht es unter Heiko Herrlich seine Stärken mehr denn je gewinnbringend für Bayer auf den Platz zu bringen.

Kein Wunder also, dass auch große Klubs inzwischen ein Auge auf den Youngster geworfen haben. Und so ist die Meldung der "Mundo Deportivo", wonach der FC Barcelona Interesse an Havertz bekundet haben soll, auch gar nicht so surreal wie sie auf den ersten Moment klingt.

Kai Havertz – bemerkenswert frühreif

Havertz bringt grundsätzlich alles mit, was einen kommenden Weltklassefußballer kennzeichnet. Eine für sein Alter bemerkenswerte Ruhe im eigenen Spiel, eine tolle Spielintelligenz und nicht zuletzt die für heutige Verhältnisse fast schon selbstverständliche Beidfüßigkeit. Dazu ist Havertz ein geerdeter Spieler, der trotz des großen Hypes um seine Person auf dem Boden zu bleiben scheint.

Der Jungspund ist auch im Vergleich zu vielen Gleichaltrigen physisch voll da und in der Lage, auch robust geführten Spielen seinen Stempel aufzudrücken. Wenig verwunderlich also, dass er bereits jetzt 38 Bundesligaspiele in der Vita stehen hat, in denen er neben fünf Toren auch elf Vorlagen beisteuerte. Wenn es nach Heiko Herrlich und Co. gehen würde, dürfte diese Entwicklung wohl noch eine geraume Zeit unter dem Bayer-Kreuz anhalten.