Galatasaray-Klubpräsident Dursun Özbek erklärte, weshalb man sich von Cheftrainer Igor Tudor getrennt habe und gab dafür die sportliche Krise als den Hauptgrund an. Demnach war die Klubführung nicht zufrieden mit der Leistung der Mannschaft und habe den Coach dafür verantwortlich gemacht.

Für den Klubfunktionär war es dabei keine leichte Entscheidung, da man noch zuletzt an die Qualitäten des 39-jährigen Trainers geglaubt habe. "Nach langer Überlegung sind wir zu der Entscheidung gekommen, die Wege mit Igor Tudor zu trennen. Es war keine leichte Entscheidung für uns, doch wir sind der Annahme, dass es der beste Schritt ist, um die sportliche Krise zu beenden. Wir wünschen Tudor das Beste.", teilte Özbek mit.

"Werden im Winter neuen Trainer einstellen"

Dabei betonte der Klubpräsident, dass man den neuen Cheftrainer erst in der kommenden Transferperiode vorstellen werde. "Wir führen derzeit mit einigen Kandidaten ernsthafte Gespräche und werden unseren Trainer erst in der kommenden Transferphase vorstellen. Bis dahin wird unser Interimstrainer die Mannschaft leiten.", führte Özbek fort.