Real Madrid hat das Finale der Klub-Weltmeisterschaft gegen Grêmio Porto Alegre mit 1:0 gewonnen und sich damit eine weitere, historische Bestmarke gesichert. In Abu Dhabi setzten sich die Königlichen gegen den Gewinner der Copa Libertadores durch einen Treffer von Superstar Cristiano Ronaldo durch.

Damit verteidigte Real Madrid als erstes Team überhaupt den Titel des Klub-Weltmeisters. Im Vorjahr hatte man die Kashima Antlers aus Japan mit 4:2 nach Verlängerung geschlagen. Durch den Sieg über Grêmio sicherte sich Real nun zum insgesamt dritten Mal den prestigeträchtigen Titel.

Ronaldo trifft – Real jubelt

Bereits im Halbfinale gegen Al-Jazira hatte der portugiesische Stürmerstar seine Klasse unter Beweis gestellt. Nach zwischenzeitlichem 0:1-Rückstand drehten Ronaldo und Gareth Bale die Partie zu Gunsten der Madrilenen und sicherten somit den Finaleinzug. Im anderen Halbfinale setzte sich Grêmio erst nach Verlängerung gegen die tapfer kämpfende Mannschaft von CF Pachuca aus Mexico durch.

Seit 2007 konnten nun mit einer Ausnahme immer die europäischen Vertreter das Turnier gewinnen, das jährlich die Gewinner der jeweiligen kontinentalen Meisterwettbewerbe austragen. Lediglich im Jahr 2012 wurde diese Serie kurz unterbrochen: Seinerzeit gewann der brasilianische Vertreter Corinthians gegen den FC Chelsea mit 1:0.