Dass bei Real Madrid auf kurz oder lang ein neuer Torhüter aufschlagen wird, gilt als offenes Geheimnis. Das Werben um den spanischen Nationaltorhüter David de Gea gilt inzwischen schon fast als Evergreen einer jeden Transferperiode. Die spanische Zeitung „Marca“ bringt nun allerdings einen neuen Kandidaten ins Gespräch – und dieser wäre um ein vielfaches preiswerter.

Denn außer einem üppigen Handgeld müsste Real für den aktuellen Bilbao-Schlussmann Kepa Arrizabalaga kein Geld in die Hände nehmen, da dessen Vertrag im Sommer 2018 ausläuft. Lediglich eine Ausbildungsentschädigung wäre schlussendlich für die Königlichen fällig – vergleichsweise also Peanuts für Real.

Vertragsverlängerung stockt

Arrizabalaga wiederrum weigert sich bislang, ein neues Arbeitspapier in Bilbao zu unterschreiben. Ein Salär von bis zu drei Millionen Euro netto pro Jahr schlug er bislang aus, auch weil andere Stars in Bilbao deutlich höhere Bezüge genießen. Ein Thema, dass sich mit einem Wechsel in die spanische Landeshauptstadt schnell geklärt hätte.

Ein Trumpf im Werben um den 23-jährigen könnte Torwart-Trainer Luis Llopis werden, der selber eine Bilbao-Vergangenheit hat und den aktuellen Keeper der Basken höchstpersönlich ins Gespräch brachte. Arrizabalaga würde bei einem Wechsel zu Real in einen offenen, fairen Konkurrenzkampf zu Platzhirsch Keylor Navas gehen.

Ab Januar 2018 dürfen offen Gespräche geführt werden. Es gilt als sicher, dass Arrizabalagas Telefon dann den ein oder anderen Anruf mit Madrider Vorwahl empfangen wird.