Trotz des sportlichen Höhenflugs hat der türkische Meister weiterhin mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Beşiktaş-Klubfunktionär Berk Hacıgüzeller teilte mit, dass die Schwarzen Adler weiterhin vor einem gigantischen Schuldenberg stehen und diese Verbindlichkeiten umgehend abbezahlen müssen, da dem Klub andernfalls drastische Konsequenzen drohen.

Wie Berk Hacıgüzeller angab, handelt es sich dabei um eine Gesamtsumme von knapp 380 Millionen Euro, die der amtierende türkische Meister schleunigst abarbeiten muss, da die UEFA erneut mit Sanktionen droht. "Durch die Einnahmen, die wir in den vergangenen Jahren erzielt haben, gelang es uns, die Summe enorm zu reduzieren. Jedoch stehen wir mit knapp 380 Millionen Euro offen, die wir umgehend abbezahlen müssen, da die Gefahr besteht erneut von der UEFA sanktioniert zu werden. Ich bin dennoch der Zuversicht, dass wir die Summe binnen kürzester Zeit abarbeiten und den Klub von den Schulden befreien werden.", so Hacıgüzeller.

"Transferpolitik ist äußerst effizient!"

Den dafür notwendigen Schritt haben, laut Hacıgüzeller, die Schwarz-Weißen mit der Transferpolitik, die sie verfolgen, schon längst eingeleitet. "Wir haben die Ausgaben für die Neuzugänge radikal gesenkt und beschäftigen uns mit Spielern, die unseren Vorstellungen entsprechen. Unsere Mannschaft besteht aus qualitativ hochwertigen Spielern und leistet eine hervorragende Arbeit. Die Transferpolitik, die wir verfolgen, ist äußerst effizient. Wir werden keine kolportierten Ablösesummen mehr für neue Spieler bezahlen.", gab der Klubfunktionär an.